Wieder zwei Teilnehmer der Aktion "4 Schrauben für Zivilcourage", die unser Schild an ihrem Sportplatz angebracht haben: Sportverein Osloß 1922 e.V. und TuS Nahne e. V.
Der Sportverein Osloß 1922 e.V. setzt ein sichtbares Zeichen gegen rechts. „4 Schrauben für Zivilcourage“ ist eine Aktion der Dürener Initiative „Fußballvereine gegen rechts – gegen Rassismus und Gewalt“. Dass Beides beim SVO nicht toleriert wird, soll das neu angebrachte Schild mit der Aufschrift „Kein Platz für Rassismus und Gewalt“ allen Besuchern deutlich zeigen. Unser Verein ist zu allen Besuchern oder Spielern offen, da sind Herkunft oder die Hautfarbe völlig egal. „Multi-Kulti“ wird im SVO bereits seit Jahren praktiziert, denn gemeinsam Sport treiben bedeutet gelebte Integration. Erst kürzlich wurden einige der in Osloß untergebrachten Flüchtlinge kostenlos in den Verein aufgenommen und nehmen nun regelmäßig am Sport- und Trainingsbetrieb teil.
Rassismus und Gewalt haben im TuS Nahne keinen Platz. Das gemeinsame Interesse am Fußball mit Sport, Spiel und Spaß sowie die gegenseitige Anerkennung und die gesellschaftliche Unterstützung sind dem TuS Nahne wichtig. Der Nahner Verein nimmt an der der Dürener Initiative „Fußballvereine gegen Rechts - gegen Rassismus und Gewalt -“ teil. Ein Schild mit der Beschriftung „Kein Platz für Rassismus und Gewalt“ hat der Verein im Schaukasten des TuS Nahne am Eingang zur Vereinsgaststätte und im Schaukasten am Eingangsbereich zu den Umkleidekabinen am Klaus-Strick-Weg 25 in Nahne angebracht. „Der TuS Nahne setzt mit dem Schild ein sichtbares Zeichen für Toleranz, Fairness, Respekt und gemeinsames Miteinander“, so übereinstimmend der TuS-Vorsitzende Werner Tegeler (Mitte), sein Stellvertreter Heinz Kötter (rechts), der Abteilungsleiter Fußball Detlef Wippich (links) sowie zwei aktive Fußballspieler, aus der 2. Mannschaft des TuS, Nico Westerheide ( 2. v. li.) und aus der Damenmannschaft Petra Kötter (2. v. re.).