„Beim VfL Osnabrück ist für Rassismus und Gewalt kein Platz!“ Dieses Motto dokumentiert der Verein ab sofort mit einer Tafel am Stadioneingang der Bremer Brücke. Gemeinsam mit Frank Schmidt, Vorsitzender des Ausschusses für gesellschaftliche Verantwortung des Norddeutschen Fußball-Verbandes (NFV), haben Vereinspräsident Dr. Hermann Queckenstedt und Mittelfeldspieler Kamer Krasniqi das Schild in der „Internationalen Woche gegen Rassismus“ angebracht. „Der VfL Osnabrück hat eine Tradition in der Positionierung bezüglich Themen wie Rassismus. Der Sport bietet eine große Chance zur Integration. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst und wollen ihr gerecht werden. Die Beteiligung an der Aktion ‚Kein Platz für Rassismus und Gewalt‘ soll ein weiteres deutliches Statement des VfL Osnabrück gegen Fremdenfeindlichkeit sein“, erklärt Queckenstedt.
Die Tafeln wurden von der Initiative „Fußballvereine gegen Rechts“ unter dem Motto „4 Schrauben für Zivilcourage“ entwickelt und werden von dort auf Anfrage über den Landesverband an die Vereine geschickt.
Die Tafel mit der Aufschrift „Kein Platz für Rassismus und Gewalt“ hängt ab sofort an der Bremer Brücke zwischen Fanshop und Stadionzugang Südtribüne. Frank Schmidt vom NFV: „Bundesweit haben sich mittlerweile mehr als 900 Vereine an der Aktion beteiligt. In Niedersachsen befindet sich der VfL Osnabrück unter anderem in Gesellschaft mit den beiden Zweitligisten Hannover 96 und Eintracht Braunschweig.“