Das bedrohliche Szenario, das seit Wochen über Köln schwebte, ist zum Glück nicht eingetreten. Die Eskalation rund um den AfD-Parteitag, dessen politische Beschlüsse bei all der Aufgeregtheit fast nebensächlich wurden, blieb aus, mit wenigen Ausnahmen.
Köln kann nach diesem außergewöhnlichen Wochenende aufatmen – und sich vor allem freuen.
Denn der Stadt ist es gelungen, im doppelten Sinne ein starkes Zeichen zu setzen:
Erstens wurde der AfD ihr durchschaubares Unterfangen vermasselt, aus der vermeintlich ach so schlimmen Stadt des Silvester-Versagens ein wirkmächtiges Signal an ihre Unterstützer zu senden. Vollends zur Blamage wurde das Wochenende für die AfD dadurch, dass beim Parteitag im Maritim aberwitzige Diskussionen geführt wurden und die vor kurzem noch gefeierte Frontfrau Petry gnadenlos abgewatscht wurde.
Das bedrohliche Szenario, das seit Wochen über Köln schwebte, ist zum Glück nicht eingetreten. Die Eskalation rund um den AfD-Parteitag, dessen politische Beschlüsse bei all der Aufgeregtheit fast nebensächlich wurden, blieb aus, mit wenigen Ausnahmen.
Köln kann nach diesem außergewöhnlichen Wochenende aufatmen – und sich vor allem freuen.
Denn der Stadt ist es gelungen, im doppelten Sinne ein starkes Zeichen zu setzen:
Erstens wurde der AfD ihr durchschaubares Unterfangen vermasselt, aus der vermeintlich ach so schlimmen Stadt des Silvester-Versagens ein wirkmächtiges Signal an ihre Unterstützer zu senden. Vollends zur Blamage wurde das Wochenende für die AfD dadurch, dass beim Parteitag im Maritim aberwitzige Diskussionen geführt wurden und die vor kurzem noch gefeierte Frontfrau Petry gnadenlos abgewatscht wurde.
Köln -
Von der Festung Köln war die Rede. Vom Ausnahmezustand. 4000 Polizisten, zusammengezogen aus dem gesamten Bundesgebiet, sorgten für den Schutz des AfD-Parteitags im Maritim-Hotel. Mehrfach hatte Kölns Polizeipräsident Jürgen Mathies im Vorfeld betont, er mache sich aufgrund von Gewaltaufrufen der linksextremen Szene große Sorgen.
– Quelle: https://www.ksta.de/26752660 ©2017Köln -
Von der Festung Köln war die Rede. Vom Ausnahmezustand. 4000 Polizisten, zusammengezogen aus dem gesamten Bundesgebiet, sorgten für den Schutz des AfD-Parteitags im Maritim-Hotel. Mehrfach hatte Kölns Polizeipräsident Jürgen Mathies im Vorfeld betont, er mache sich aufgrund von Gewaltaufrufen der linksextremen Szene große Sorgen.
– Quelle: https://www.ksta.de/26752660 ©2017Köln - Von der Festung Köln war die Rede. Vom Ausnahmezustand. 4000 Polizisten, zusammengezogen aus dem gesamten Bundesgebiet, sorgten für den Schutz des AfD-Parteitags im Maritim-Hotel. Mehrfach hatte Kölns Polizeipräsident Jürgen Mathies im Vorfeld betont, er mache sich aufgrund von Gewaltaufrufen der linksextremen Szene große Sorgen. Das bedrohliche Szenario, das seit Wochen über Köln schwebte, ist zum Glück nicht eingetreten. Die Eskalation rund um den AfD-Parteitag, dessen politische Beschlüsse bei all der Aufgeregtheit fast nebensächlich wurden, blieb aus, mit wenigen Ausnahmen. Köln kann nach diesem außergewöhnlichen Wochenende aufatmen – und sich vor allem freuen. – Denn der Stadt ist es gelungen, im doppelten Sinne ein starkes Zeichen zu setzen: Erstens wurde der AfD ihr durchschaubares Unterfangen vermasselt, aus der vermeintlich ach so schlimmen Stadt des Silvester-Versagens ein wirkmächtiges Signal an ihre Unterstützer zu senden. Vollends zur Blamage wurde das Wochenende für die AfD dadurch, dass beim Parteitag im Maritim aberwitzige Diskussionen geführt wurden und die vor kurzem noch gefeierte Frontfrau Petry gnadenlos abgewatscht wurde. Zweitens hat Köln es mit einer Mischung aus Kundgebungen, schrill-bunten Umzügen und karnevalistischen Tönen geschafft, das Randalepotenzial, das von hunderten gewaltbereiten Linksautonomen ausging, weitestgehend zu absorbieren. Es waren in der Tat auffällig viele schwarzgekleidete Kapuzen-pulliträger unterwegs. Angereist aus Berlin, Hamburg oder Frankfurt, um den AfD-Parteitag zu blockieren. Aber es zog eben auch zigtausende Kölner Bürger in die Stadt, die die Straße nicht dem „schwarzen Block“ überließen. Der friedliche Protest ließ (bis auf wenige Ausreißer) keinen Platz für Krawalle.